BICOM optima®
Zertifiziertes Medizinprodukt der Klasse IIa

Hummel

Die Hummel hat im Vergleich zur Biene oder Wespe einen sehr runden und großen Körper. Auf dem Rücken hat sie meistens gelb-schwarze Streifen, die jedoch nicht so gut sichtbar sind, da der Rücken mit kleinen Haaren bedeckt ist. Hummeln gibt es als Arbeiterinnen, Drohnen und Königin. Eine Hummelkönigin kann eine Größe von 15 bis 23 mm erreichen. Arbeiterinnen und Drohnen werden ca. 8 bis 21 mm lang.

Vorkommen

Hummeln gehören zu der Familie der echten Bienen. Hummeln ernähren sich ausschließlich von Pollen und Nektar. Ein Volk kann wird im Durchschnitt zwischen 50 bis 600 Hummeln groß. Der Großteil der Tiere eines Volkes sind Arbeiterinnen. Darunter gibt es aber auch Männchen und jung Königinnen. Männchen und Arbeiterinnen erreichen gerade mal ein Alter von 3 bis 4 Wochen. Die Königin hingegen wird bis zu 12 Monate alt. Im Frühjahr findet man Hummeln bereits bei ca. 2-6 °C. Im Vergleich sind Bienen hingegen erst ab ungefähr 10 °C unterwegs. Die Nester bauen Hummeln meistens aus Moos, Pflanzenfasern und Mäusehaaren. Hummeln bestäuben genauso wie Bienen und Wespen Blüten und Pflanzen und sind daher unter sehr strengem Naturschutz. Hummeln sind friedliebende Tiere, doch sie sollten dennoch nicht von Allergikern unterschätzt werden.

Nachwuchs

Sie legen ihre Eier in ihrem Nest ab und brüten sie, wenn es zu kalt ist, auch aus. Nach wenigen Tagen schlüpfen die ersten Hummeln. Nach 2 bis 3 Wochen sind die Hummeln ausgewachsen und beginnen mit der Bestäubung der Blüten.

Gefährlichkeit der Allergie

Wenn eine Allergie gegen Hummelgift vorliegt, sollte man sich vorsichtig verhalten. Denn sobald sich Hummeln bedroht fühlen, gehen sie in den Angriff über. Wenn bereits eine Allergie gegen Bienen festgestellt wurde, so sollte man sich auch gegenüber Hummeln vorsichtiger verhalten, da die Gifte von Hummeln und Bienen durch ähnliche Proteine und Peptide zusammenhängen.