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Zertifiziertes Medizinprodukt der Klasse IIa

Schumann Frequenz

Die Schumann Frequenz, auch als Schumann-Resonanz bekannt, wurde nach dem deutschen Physiker und Elektroingenieur Winfried Otto Schumann benannt. Sie beschreibt das Ereignis von sich entlang des Erdumfangs bildenden elektromagnetischen Wellen. Diese Wellen liegen je nach Jahreszeit in einem Frequenzbereich von 3 bis 30 Hz. Wobei die tiefste Grundwelle der Schumann-Resonanz bei ca. 7,8 Hz liegt. Die Oberwellen liegen bei 14 und 45 Hz.

Gebildet werden die Wellen im Zwischenraum von Erdoberfläche (überwiegend Salzwasser) und Ionosphäre. Aufgrund ihrer leitenden Eigenschaften fungiert der Zwischenraum im Rahmen der Schumann-Resonanz als kugelschalenförmiger Hohlraumresonator. Der Frequenzbereich, der in der Regel nur von sehr empfindlichen Messgeräten nachgewiesen werden kann, ist in wissenschaftlichen Kreisen unter der Terminologie Extremely Low Frequency (Tiefstfrequenzbereich) bekannt. Begünstigt wird die Schumann Frequenz durch natürliche Vorgänge in der Atmosphäre und Ionosphäre, wie z. B. Blitzen oder Reibung von Luftmassen.