Spitzwegerich

Spitzwegerich wächst meist auf größeren Grünflächen wie z. B. in Parks oder Fettwiesen. Am besten wächst er aber auf lehmigen oder sandigen Böden. Ein typisches Merkmal von Wegen, woher auch der Name Wegerich stammt. Der Spitzwegerich wird ca. 5 bis 60 Zentimeter hoch und etwa einen Finger breit. Die Blüten sind braun und weiß.

Der Spitzwegerich gehört zur Familie der Wegerichgewächse und wird häufig als Heilpflanze gegen Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut oder andere Entzündungen verwendet. Beobachtungen zufolge hat die Sensibilisierung gegenüber Spitzwegerich in den letzten Jahren stark zugenommen. Die klebrigen Samen des Spitzwegerichs findet man häufig an Tierpfoten, Schuhen und Rädern.

Blütezeit

Die Blütezeit liegt zwischen Mai und September. Aus den kleinen weißen Einzelblüten entwickeln sich im Herbst kleine Kapseln mit jeweils zwei kleinen schwärzlichen Samen.

Mögliche Kreuzreaktionen

Viele Menschen, die allergisch auf den Spitzwegerich reagieren, zeigen oft auch zusätzliche Allergien, wie z. B. eine Gräser- oder Birkenpollen-Allergie. Es kann auch zu Kreuzreaktionen mit Ölbaumgewächsen kommen, diese sind jedoch sehr selten.